Zum Verkauf steht das in oberbergischen Kreisen bekannte Areal der Firma Kind in Marienheide. Nachdem die Firma Kind in der Region die Produktion eingestellt hat, wurde das großflächige Areal von Altlasten befreit. So gab es beispielsweise eine alte Galvanik, die in aufwändigen Verfahren rückgebaut und lastenfrei gestellt wurde. Hierzu liegen Gutachten und Stellungnahmen der Behörden vor. Die Gesamtfläche von ca. 89.000 m² setzt sich aus baurechtlich unterschiedlich nutzbaren Teilen zusammen
Der bebaute Bestand könnte bei einer vergleichbaren Anschlussnutzung in aufwändigen Verfahren saniert werden. Eine explizierte Bewertung des Bestandes kann auf Anfrage aus einem Wertgutachten übersandt werden. Sollte eine direkte Verwertbarkeit der Fläche nicht in Frage kommen, so müssten die Gebäude zurückgebaut werden. Die Gebäude stammen zum Großteil aus den Jahren zwischen 1904 – 1990.
In dieser Größenordnung sind derzeit kaum Gewerbeflächen mit einem freien Nutzungspotential zu finden. Einem Investor sind hier gestalterisch kaum Grenzen gesetzt.
Die Stromversorgung erfolgt aus dem öffentlichen Netzt
Die Abwässer werden in den öffentlichen Kanal geleitet.
Gas-, Telefon-, Glasfaserkabel und Trinkwasseranschlüsse sind vorhanden.
Ein Bebauungsplan befindet sich bereits im Verfahren. Die gemeindlichen Arbeite diesbezüglich und auch die der Bezirksregierung sind schon fortgeschritten, so dass nach Vorgabe der geplanten Nutzung eine zeitnahe Abwicklung möglich ist.
Nach Auskunft des örtlichen Gutachterausschusses liegen die Bodenrichtwerte in der näheren Umgebung zwischen 45 – 55 €/m². Die angesetzten Bodenrichtwerte werden bei Verkäufen regelmäßig überschritten. Insbesondere bei zusammenhängenden Flächen in dieser Größenordnung. Der Bodenrichtwert im nahegelegenen Gewerbegebiet Sonneberg liegt bei 55 €/m².
Der Bodenwert wurde unter Berücksichtigung von folgender Einflussfaktoren ermittelt: Grundstückslage, Verkehrslage, Erschließung, Grundstückszuschnitt, Baugrund und Bebauung.